Animals & Friends

Im Jahre 1958 wurde die Alan Price Combo gegründet, die eine bekannte Band in den Clubs von Newcastle upon Tyne wurde. 1962 stieß ein vorheriges Mitglied der Band The Pagans, Eric Burdon, zur Band. Der Legende nach wurde die Band vom Publikum wegen ihres wilden Auftretens Animals genannt, worauf sich die Band entsprechend umbenannte. Ab 1964 spielte sie in London. Ihre Musik war stark von Folk und Blues geprägt. Entdecker und erster Produzent bis Anfang 1966 war Mickie Most. Ihre erste Single war eine Coverversion von Bob Dylans Baby Let Me Take You Home. Die nächste Single The House of the Rising Sun wurde ein Riesenerfolg, auch in den USA. Es folgten die Singles I'm Crying, Boom Boom, Don’t Let Me Be Misunderstood und Bring It On Home To Me, bis Orgelspieler Alan Price ausstieg. Als Ersatz holte man sich dann den Keyboarder Mick Gallagher – auf welchen Aufnahmen er zu hören ist, ist allerdings bisher leider nirgendwo nachzuschlagen – er war laut John Steels Erinnerungen kurze Zeit zwischen dem Weggang von Alan Price und dem Einsteigen von Dave Rowberry Bandmitglied an den Tasten.

In den 1990er Jahren entstanden weitere Bands unter ähnlichen Namen wie z. B. „Danny McCulloch’s Animals“ oder „Animals II“ um Gitarrist Hilton Valentine, die jeweils ein Album veröffentlichten. 1994 wurden The Animals in ihrer Urformation (also ohne Dave Rowberry – aber mit Alan Price) in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.

Seit 2001 treten „The Animals & Friends“ in wechselnder Besetzung mit einigen ehemaligen Mitgliedern auf. 2004 erschien ein Studioalbum mit neuen Tracks. Zu diesen „Animals & Friends“ gehörte neben dem Drummer John Steel bis zu seinem plötzlichen Tod im Juni 2003 auch Dave Rowberry am Klavier. Ab Juni 2003 übernahm Mick Gallagher wieder das Klavier.

Fotos

Animals & Friends war hier in den Jahren: